Verordnung über die Erfindungspatente (Patentverordnung, PatV)
Änderung vom 31. März 1999
Der Schweizerische Bundesrat
verordnet:
I
Die Patentverordnung vom 19. Oktober 19771 wird wie folgt geändert:
Art. 4a Elektronische Kommunikation 1 Das Institut kann die elektronische Kommunikation zulassen. 2 Es legt die technischen Einzelheiten fest und veröffentlicht sie in geeigneter Weise.
Art. 6 Unmöglichkeit der Zustellung
Kann eine amtliche Verfügung dem Patentbewerber, dem Patentinhaber oder dem Vertreter nicht zugestellt werden, so wird sie im Schweizerischen Patent-, Muster und Markenblatt veröffentlicht.
Art. 14 Bst. h bis k
Die Weiterbehandlung (Art. 46a des Gesetzes) ist ausgeschlossen bei:
h. der Frist für die Mitteilung des Zahlungszwecks (Art. 5 Abs. 2 Gebühren ordnung des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum vom 28. April 19972, IGE-GebO);
i. der Frist für die Deckung des Fehlbetrags im Rahmen eines Kontokorrents (Art. 7 Abs. 3 IGE-GebO);
k. Aufgehoben
Art. 17 Gebührenordnung
Die Höhe der nach dem Gesetz und dieser Verordnung zu zahlenden Gebühren so wie die Zahlungsmodalitäten sind in der IGE-GebO3 festgelegt.
Art. 23 Form
Für den Antrag ist ein vom Institut zugelassenes Formular zu benützen.
1 SR 232.141 2 SR 232.148 3 SR 232.148
1999-4149 1443
Erfindungspatente AS 1999
Art. 25 Abs. 3 erster Satz 3 Sie müssen eine unmittelbare sowie eine elektronische Vervielfältigung, insbeson dere durch Scanning, gestatten. ...
Art. 28 Abs. 2 und 4 erster Satz 2 Die Zeichnungen sind in unverwischbaren, gleichmässig starken und klaren Linien und Strichen ohne Farben oder Tönungen auszuführen; sie müssen sich unmittelbar für den Druck sowie für die elektronische Vervielfältigung eignen. 4 Der Massstab der Zeichnungen und die zeichnerische Ausführung müssen ge währleisten, dass die fotografische oder die elektronische Wiedergabe alle Einzel heiten mühelos erkennen lässt. ...
Art. 32 Abs. 5 5 Jede ausgewählte Figur muss sich für eine fotografische oder elektronische Wie dergabe, welche auch bei Verkleinerungen alle Einzelheiten noch erkennen lässt, eignen.
Art. 58 Abs. 1 1 Die Recherchengebühr wird nur erlassen, wenn die Prüfungsstelle schon vor der Zahlungsaufforderung (Art. 55 Abs. 1) oder, wenn die Aussetzung der Sachprüfung beantragt worden ist, einen Monat vor Ablauf der erstreckten Zahlungsfrist (Art. 55 Abs. 3) im Besitz eines Berichtes über den Stand der Technik ist, der:
a. von der für schweizerische Patentgesuche zuständigen Recherchenstelle stammt; und
b. ausgehend vom gleichen Anmelde- oder Prioritätsdatum den Gegenstand des Patentgesuchs vollumfänglich berücksichtigt.
Art. 65 Sachüberschrift
Anmeldedatum des Teilgesuchs
Art 89 Abs. 3 3 Das Aktenheft kann in elektronischer Form geführt werden.
Art. 92 Abs. 2 2 Die Akten können in elektronischer Form aufbewahrt werden.
Art. 93 Abs. 3 3 Das Patentregister kann in elektronischer Form geführt werden.
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Erfindungspatente AS 1999
Art. 95 Sachüberschrift und Abs. 3
Einsichtnahme. Registerauszüge. Elektronisches Abrufverfahren 3 Das Institut kann seine Datenbestände gegen Bezahlung Dritten im elektronischen Abrufverfahren zugänglich machen.
Art. 108 Publikationsorgan 1 Die im Gesetz und in dieser Verordnung vorgeschriebenen sowie weitere Ver öffentlichungen von allgemeinem Interesse erfolgen im Schweizerischen Patent-, Muster- und Markenblatt. 2 Die Veröffentlichungen können auch in elektronischer Form erfolgen. 3 Die elektronische Fassung ist jedoch nur massgebend, wenn die Daten aus schliesslich elektronisch veröffentlicht werden.
Art. 110
Aufgehoben
Art. 118a Jahresgebühren
Für das europäische Patent sind alljährlich im voraus Jahresgebühren an das Institut zu zahlen, erstmals für das Patentjahr, welches dem Hinweis auf die Erteilung des europäischen Patentes im Europäischen Patentblatt folgt, frühestens jedoch ab Be ginn des fünften Jahres nach der Anmeldung.
Art. 120 Einreichung der internationalen Anmeldung 1 Die beim Institut eingereichte internationale Anmeldung muss in deutscher, fran zösischer oder englischer Sprache abgefasst sein. 2 Das Institut verkehrt mit dem Anmelder in deutscher oder französischer Sprache.
Gliederungstitel vor Art. 125a
Viertes Kapitel: Das Institut als ausgewähltes Amt
Art. 126 Abs. 1 und 2 1 Für eine schweizerische Erstanmeldung kann eine Recherche internationaler Art im Sinne von Artikel 15 Absatz 5 des Vertrags vom 19. Juni 19704 über die interna tionale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens beantragt werden. 2 Der Antrag ist innert sechs Monaten seit dem Anmeldedatum beim Institut zu stellen. Gleichzeitig ist die Gebühr für eine Recherche internationaler Art zu zahlen. Deren Betrag wird, sofern die IGE-GebO5 nichts anderes vorsieht, von der für die Schweiz zuständigen internationalen Recherchenbehörde festgesetzt.
4 SR 0.232.141.1 5 SR 232.148
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II
Erfindungspatente AS 1999
Gliederungstitel vor Art. 127a
Zehnter Titel: Ergänzende Schutzzertifikate für Arznei- und Pflanzenschutzmittel Erstes Kapitel: Geltungsbereich
Art. 127a Abs. 1 1 Dieser Titel gilt für ergänzende Schutzzertifikate für Arznei- und Pflanzenschutz mittel.
Art. 127b Abs. 1 Bst. b Ziff. 2 1 Das Gesuch muss enthalten:
b. eine Kopie der ersten behördlichen Genehmigung für das Inverkehrbringen in der Schweiz, zusammen mit: 2. einer Kopie der Arzneimittelinformation beziehungsweise der Ge
brauchsanweisung für Pflanzenschutzmittel, welche von der zuständi gen Behörde genehmigt worden ist;
Art. 127f Abs. 1 1 Das Institut prüft, ob die Voraussetzungen für die Erteilung des Zertifikats (Art. 140b und 140c Abs. 2 und 3 des Gesetzes) erfüllt sind.
Die Markenschutzverordnung vom 23. Dezember 19926 wird wie folgt geändert:
Art. 7a Abs. 2 2 Es legt die technischen Einzelheiten fest und veröffentlicht sie in geeigneter Weise.
Art. 43 Abs. 2 und 3 2 Die Veröffentlichungen können auch in elektronischer Form erfolgen. 3 Die elektronische Fassung ist jedoch nur massgebend, wenn die Daten aus schliesslich elektronisch veröffentlicht werden.
SR 232.111
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6
III
Erfindungspatente AS 1999
Diese Änderung tritt am 1. Mai 1999 in Kraft.
31. März 1999 Im Namen des Schweizerischen Bundesrates
Die Bundespräsidentin: Ruth Dreifuss Der Bundeskanzler: François Couchepin
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Ordonnance relative aux brevets d’invention (Ordonnance sur les brevets, OBI)
Modification du 31 mars 1999
Le Conseil fédéral suisse
arrête:
I
L’ordonnance du 19 octobre 1977 sur les brevets1 est modifiée comme suit:
Art. 4a Communication électronique 1 L’Institut peut autoriser la communication électronique. 2 Il détermine les modalités techniques et les publie de façon appropriée.
Art. 6 Impossibilité de notification
Lorsqu’une décision officielle ne peut pas être notifiée au requérant, au titulaire ou au mandataire, elle est publiée dans la Feuille suisse des brevets, dessins et marques.
Art. 14, let. h à k
La poursuite de la procédure (art. 46a de la loi) est exclue lorsque les délais suivants n’ont pas été observés:
h. délai fixé pour communiquer le motif du paiement (art. 5, al. 2, du règlement du 28 avril 1997 sur les taxes de l’Institut Fédéral de la Propriété Intellec tuelle2; IPI-RT);
i. délai pour rétablir la couverture du compte courant (art. 7, al. 3, IPI-RT);
k. abrogée.
Art. 17 Règlement sur les taxes
Le montant des taxes prévues par la loi et la présente ordonnance ainsi que les mo dalités de paiement sont fixés dans l’IPI-RT3.
1 RS 232.141 2 RS 232.148 3 RS 232.148
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Brevets d’invention RO 1999
Art. 23 Forme
La requête doit être présentée au moyen d’un formulaire agréé par l’Institut.
Art. 25, al. 3, 1re phrase 3 Elles doivent se prêter à une reproduction directe ainsi qu’électronique, en particu lier par scannage, . . .
Art. 28, al. 2 et 4, 1re phrase 2 Les dessins doivent être exécutés en lignes et traits indélébiles, uniformément épais et bien délimités, sans couleurs ni lavis; ils doivent se prêter immédiatement à l’impression ou à la reproduction électronique. 4 L’échelle des dessins et leur exécution graphique doivent être telles que la repro duction photographique ou électronique permette d’en distinguer sans peine tous les détails. . . .
Art. 32, al. 5 5 Toute figure choisie doit se prêter à la reproduction photographique ou électroni que permettant d’en distinguer tous les détails même en cas de réduction.
Art. 58, al. 1
Ne concerne que le texte allemand.
Art. 65, titre médian
Ne concerne que le texte allemand.
Art. 89, al. 3 3 Le dossier peut être tenu sous forme électronique.
Art. 92, al. 2 2 La conservation des documents peut être effectuée sous forme électronique.
Art. 93, al. 3 3 L’Institut peut tenir le registre des brevets sous forme électronique.
Art. 95, titre médian et al. 3 Consultation. Extraits du registre. Procédure d’appel électronique.
3 L’Institut peut rendre ses données accessibles à des tiers au moyen d’une procé dure d’appel électronique moyennant rémunération.
1444
Brevets d’invention RO 1999
Art. 108 Organe de publication 1 Les publications que la loi et la présente ordonnance prescrivent ainsi que d’autres publications d’intérêt général sont effectuées dans la Feuille suisse des brevets, dessins et marques. 2 Les publications peuvent être effectuées sous forme électronique. 3 La version électronique ne fait cependant foi que si les données sont publiées exclusivement sous forme électronique.
Art. 110
Abrogé
Art. 118a Annuités
Le brevet européen donne lieu chaque année au paiement par avance d’annuités perçues par l’Institut; le premier paiement est dû pour l’année qui, à compter du dépôt de la demande, suit celle au cours de laquelle la délivrance du brevet européen a été mentionnée dans le Bulletin européen des brevets, mais au plus tôt dès le début de la cinquième année qui suit le dépôt de la demande.
Art. 120 Dépôt de la demande internationale 1 La demande internationale déposée auprès de l’Institut doit être rédigée en langue française, allemande ou anglaise. 2 L’Institut correspond avec le requérant en français ou en allemand.
Titre précédant l’art. 125a
Chapitre 4 L’Institut en tant qu’office élu
Art. 126, al. 1 et 2 1 Une recherche de type international au sens de l’art. 15, al. 5, du Traité de coopé ration du 19 juin 1970 en matière de brevets4 peut être requise pour une première demande de brevet suisse. 2 La requête doit être présentée à l’Institut dans les six mois qui suivent la date de dépôt. La taxe pour une recherche de type international doit être payée en même temps. Le montant de la taxe est fixé par l’administration chargée de la recherche internationale compétente pour la Suisse, à moins que l’IPI-RT5 n’en dispose autre ment.
4 RS 0.232.141.1 5 RS 232.148
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II
Brevets d’invention RO 1999
Titre précédant l’art. 127a
Titre 10 Certificats complémentaires de protection pour les médicaments et les produits phytosanitaires Chapitre 1 Champ d’application
Art. 127a, al. 1 1 Le présent titre s’applique aux certificats complémentaires de protection pour les médicaments et les produits phytosanitaires.
Art. 127b, al. 1, let. b, ch. 2 1 La demande doit contenir:
b. une copie de la première autorisation officielle de mise sur le marché en Suisse, y compris: 2. Une copie de l’information concernant le médicament ou du mode
d’emploi du produit phytosanitaire tels qu’ils ont été autorisés par l’autorité compétente;
Art. 127f, al. 1 1 L’Institut examine si les conditions requises pour la délivrance du certificat (art. 140b et. 140c, al. 2 et 3, de la loi) sont remplies.
L’ordonnance du 23 décembre 1992 sur la protection des marques6 est modifiée comme suit:
Art. 7a, al. 2 2 Il détermine les modalités techniques et les publie de façon appropriée.
Art. 43, al. 2 et 3 2 Les publications peuvent être effectuées sous forme électronique. 3 La version électronique ne fait cependant foi que si les données sont publiées exclusivement sous forme électronique.
RS 232.111
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III
Brevets d’invention RO 1999
La présente modification entre en vigueur le 1er mai 1999.
31 mars 1999 Au nom du Conseil fédéral suisse:
La présidente de la Confédération, Ruth Dreifuss Le chancelier de la Confédération, François Couchepin
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I
Ordinanza relativa ai brevetti d’invenzione (Ordinanza sui brevetti, OBI)
Modifica del 31 marzo 1999
Il Consiglio federale svizzero
ordina:
L’ordinanza del 19 ottobre 19771 relativa ai brevetti d’invenzione è modificata come segue:
Art. 4a Comunicazione elettronica 1 L’Istituto può autorizzare la comunicazione elettronica. 2 Determina le modalità tecniche e le pubblica in modo adeguato.
Art. 6 Recapito impossibile di una comunicazione
Se il recapito di una decisione ufficiale al richiedente, al titolare o al mandatario non è possibile, la decisione è pubblicata nel Foglio svizzero dei brevetti, disegni e mar- chi.
Art. 14 lett. h-k
È escluso il proseguimento della procedura (art. 46a della legge) se si tratta:
h. del termine per la comunicazione dell’oggetto del pagamento (art. 5 cpv. 2 del regolamento del 28 aprile 19972 sulle tasse dell’Istituto federale della proprietà intellettuale; RT-IPI);
i. del termine per la copertura dell’importo mancante nell’ambito di un conto corrente (art. 7 cpv. 3 RT-IPI);
k. abrogata
Art. 17 Ordinamento delle tasse
L’importo delle tasse previste nella legge e nella presente ordinanza nonché le mo dalità di pagamento sono stabilite nel RT-IPI3.
1 RS 232.141 2 RS 232.148 3 RS 232.148
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Brevetti d’invenzione RU 1999
Art. 23 Forma
La richiesta deve essere presentata tramite un modulo autorizzato dall’Istituto.
Art. 25 cpv. 3 primo periodo 3 Essi devono prestarsi a una riproduzione diretta nonché elettronica, in particolare mediante scansione. ...
Art. 28 cpv. 2 e 4 primo periodo 2 I disegni devono essere eseguiti a linee e tratti indelebili, di larghezza uniforme e con bordi ben delimitati, senza colori né tinteggiature; devono poter essere stampati così come sono e prestarsi alla riproduzione elettronica. 4 La scala dei disegni e la loro esecuzione grafica devono essere tali che la riprodu zione fotografica o elettronica permetta di distinguere senza sforzo tutti i dettagli. ...
Art. 32 cpv. 5 5 Qualsiasi figura scelta deve prestarsi a una riproduzione fotografica o elettronica che permetta di riconoscere tutti i dettagli anche in caso di riduzione.
Art. 58 cpv. 1
Concerne soltanto il testo tedesco
Art. 65 Titolo
Concerne soltanto il testo tedesco
Art. 89 cpv. 3 3 L’inserto può essere tenuto sotto forma elettronica.
Art. 92 cpv. 2 2 I documenti possono essere conservati sotto forma elettronica.
Art. 93 cpv. 3 3 Il registro dei brevetti può essere tenuto sotto forma elettronica.
Art. 95 titolo e cpv. 3
Consultazione. Estratti del registro. Procedura elettronica di richiamo 3 L’Istituto può rendere accessibili i suoi dati a terzi dietro pagamento per mezzo di una procedura elettronica di richiamo.
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Brevetti d’invenzione RU 1999
Art. 108 Organo di pubblicazione 1 Le pubblicazioni prescritte dalla legge e dalla presente ordinanza nonché altre pub blicazioni di interesse generale sono effettuate nel Foglio svizzero dei brevetti, dise gni e marchi. 2 Le pubblicazioni possono essere effettuate anche sotto forma elettronica. 3 La versione elettronica fa tuttavia fede soltanto se i dati sono pubblicati esclusiva mente sotto forma elettronica.
Art. 110
Abrogato
Art. 118a Tasse annuali
Per il brevetto europeo deve essere pagata anticipatamente una tassa annuale all’Isti tuto, la prima volta per l’anno che segue quello in cui il rilascio del brevetto europeo è menzionato nel Bollettino europeo dei brevetti, ma al più presto dall’inizio del quinto anno che segue il deposito della domanda.
Art. 120 Deposito della domanda internazionale 1 La domanda internazionale depositata presso l’Istituto deve essere redatta in lingua tedesca, francese o inglese. 2 L’Istituto corrisponde con il richiedente in tedesco o francese.
Titolo prima dell’art. 125a
Capitolo 4: L’Istituto in quanto ufficio designato
Art. 126 cpv. 1 e 2 1 Una ricerca di tipo internazionale ai sensi dell’articolo 15 capoverso 5 del Trattato di cooperazione in materia di brevetti del 19 giugno 19704 può essere chiesta per una prima domanda di brevetto svizzero. 2 La richiesta deve essere inoltrata all’Istituto entro sei mesi a decorrere dalla data di deposito. Nel contempo deve essere pagata la tassa di ricerca internazionale. L’am montare della tassa è fissato dall’amministrazione incaricata della ricerca internazio nale, competente per la Svizzera, a meno che il RT-IPI5 non disponga diversamente.
4 RS 0.232.141.1 5 RS 232.148
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II
Brevetti d’invenzione RU 1999
Titolo prima dell’art. 127a
Titolo decimo: Certificati protettivi complementari per medicinali e prodotti fitosanitari Capitolo 1: Campo d’applicazione
Art. 127a cpv. 1 1 Il presente titolo vale per certificati protettivi complementari per medicinali e pro dotti fitosanitari.
Art. 127b cpv. 1 lett. b n. 2 1 La domanda deve contenere:
b. una copia della prima autorizzazione ufficiale per l’immissione in commer cio in Svizzera, unitamente a; 2. una copia dell’informazine relativa al medicinale o delle istruzioni per
l’uso concernenti il prodotto fitosanitario, approvata dall’autorità com petente.
Art. 127f cpv. 1 1 L’istituto esamina se sono soddisfatte le condizioni per il rilascio del certificato (art. 140b e 140c cpv. 2 e 3 della legge).
L’ordinanza del 23 dicembre 19926 sulla protezione dei marchi è modificata come segue:
Art. 7a cpv. 2 2 Determina le modalità tecniche e le pubblica in modo adeguato.
Art. 43 cpv. 2 e 3 2 Le pubblicazioni possono essere effettuate anche sotto forma elettronica. 3 La versione elettronica fa tuttavia fede soltanto se i dati sono pubblicati esclusiva mente sotto forma elettronica.
RS 232.111
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Brevetti d’invenzione RU 1999
La presente modifica entra in vigore il 1° maggio 1999.
31 marzo 1999 In nome del Consiglio federale svizzero:
La presidente della Confederazione, Ruth Dreifuss Il cancelliere della Confederazione, François Couchepin
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